Ländlerfrinda Aletsch
Ländlerfrinde Aletsch
Volksmusik – vor allem im Bündnerstil und Eigenkompositionen – sowie auch jazzige
und poppige Stücke bilden den Kern des Repertoires der Ländlerfrinda Aletsch. Diese
Vielfältigkeit der Musikstile widerspiegelt aber auch die Buntheit und Unterschiedlichkeit
der Mitspieler: Am Schwyzerörgeli harmoniert der Architekt mit zwei Pensionären.
Der Touristiker und Leiter der Formation vereint sich mit dem Vollblutbauern. Der Klarinette
spielende Versicherungsfachmann versucht zusammen mit dem Lateinlehrer,
dem Chemikanten sowie dem Postauto-Fachmann den richtigen Ton zu treffen. Diesem
Männer-Club verleiht die Bassistin – Mutter und Touristikerin, verheiratet mit dem ersten
Schwyzerörgeli – den weiblichen Charme sowie einen soliden musikalischen Boden.
Bei diesen vielen Unterschieden sind es drei «Schwächen», welche die neun Oberwalliser
definitiv vereint und zusammenschweisst: Die Schwäche für das Aletschgebiet
sowie die Freude an der Volksmusik und dem gemeinsamen Musizieren! Und so ist
der Name gleichzeitig auch Programm: «Ländlerfrinda Aletsch».